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Allgemein

Das “Creighton Model FertilityCare System” wurde in den 1970er Jahren nach umfangreichen Forschungen verschiedener Biomarker des weiblichen Zyklus an den Universitäten St. Louis und Creighton in den USA, entwickelt. Eine Studiengruppe, bestehend aus Pädagogen, Krankenschwestern und Psychologen haben unter der Leitung des Gynäkologen Dr. Thomas Hilgers dieses Programm entwickelt, um:

  • Paare / Frauen zu lehren, wie der (weibliche) Körper funktioniert
  • Paaren / Frauen einen positiven und respektvollen Umgang mit ihrer Sexualität und Fruchtbarkeit nahezubringen - sei es um eine Schwangerschaft zu vermeiden oder anzustreben

Der Name der Methode – FertilityCare  = sorgen für die Fruchtbarkeit – weist auf diese doppelte Ziel hin.

Einige Jahre später, nach der Analyse von Tausenden von Zyklen, sahen Dr. Hilgers und sein Team deutliche Unterschiede zwischen den Zyklusmustern gesunder Frauen und denen von Frauen mit verschiedenen gynäkologischen Problemen - insbesondere Unfruchtbarkeit und Fehlgeburten.

Basierend auf dieser Entdeckung entwickelten sie eine neue Methode zur Diagnose und Behandlung dieser Gesundheitsprobleme: NaProTechnology.

Seitdem haben sich viele Ärzte und Forscher weltweit ebenfalls mit Forschung und Lehre in der restaurativen Reproduktionsmedizin beschäftigt. Das internationale Institut, das die wissenschaftliche Forschung hierzu zentralisiert und ärztliche Weiterbildung koordiniert, ist das „International Institute for Restorative Reproductive Medicine“ (IIRRM).

Das IIRRM ist eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in London, die sich aus Spezialisten und Wissenschaftlern aus der ganzen Welt zusammensetzt. Ziel des IIRRM ist es, die internationale Forschung in der restaurativen Reproduktionsmedizin zu fördern und Verbindungen zwischen den verschiedenen beteiligten Berufsgruppen (Gynäkologen, Endokrinologen, Epidemiologen, Urologen, Psychologen, Allgemeinmediziner, Genetiker, Chirurgen etc.) herzustellen. Das Institut bildet Ärzte in verschiedenen Fachgebieten der wiederherstellenden Fruchtbarkeits-Medizin aus. Auf lokaler und internationaler Ebene finden wissenschaftliche Symposien zu neuen Entwicklungen und Forschungen statt. Darüber hinaus werden regelmäßig Webinare angeboten.

Die FertilityCare-Klinik in Kleve ist dem IIRRM angegliedert.

Weitere Informationen finden Sie auch unter www.iirrm.org

Ein FertilityCare-Kurs zur Zyklusbeobachtung umfasst 8 Einzelstunden bei einer diplomierten Beraterin, die über ein Jahr verteilt sind. Die Kursgebühr inkl. Material sind ca. 450-550 Euro. Die Verrechnung erfolgt direkt mit der Beraterin.

Das Honorar für die Konsultationen in der FertilityCare-Klinik wird vom Karl-Leisner-Klinikum privat in Rechnung gestellt und beträgt 250-350 Euro pro ärztliche Konsultation. Hinzu kommen Kosten für Labor- und Ultraschalluntersuchungen sowie Medikamente, die sehr stark variieren können. Im Durchschnitt liegen die Gesamtkosten bei ca. 3500-4500 Euro im ersten Jahr.

 

 

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